Das macht mich und mein Mobility Training einzigartig

7. Januar 2024  -  Business, Persönliches  -   Min. Lesezeit

Im Internet und den Sozialen Medien wird viel zu Mobility Training geteilt. Meist sind es Bewegungs-Flows, die dich aufwärmen oder einfach beweglicher machen sollen. Ich kann dir jetzt schon sagen: mein Mobility Training ist anders!

Gerade so ein Bewegungs-Flow hat mich jetzt motiviert, diesen Blog-Artikel endlich zu schreiben. Zu lange schiebe ich ihn vor mir her. Ich muss sagen, er hat mir selbst Klarheit gebracht, soll aber auch für dich ein Wegweiser sein, wie ich arbeite und wie ich als Person so bin.

Mobility Training ist Krafttraining

In meinem Mobility Training kombiniere ich aktiv und passiv. Es gibt einen passiven Teil, wo die Dehnung für ca. 2 Minuten gehalten wird. Das ist jedoch der kleinere Anteil des Trainings.

Während des grösseren Teils des Trainings wird die Muskulatur gekräftigt, was die aktive Komponente ausmacht. Aktiv heisst nicht, sich durch einen kleinen “Mobility-Flow” zu bewegen. Das ist ein Warm-up oder eine Bewegungssequenz und kein Mobility Training!

Mein Mobility Training ist harte Arbeit! Du trainierst die Muskulatur an deiner End-Range (am Ende deines Bewegungsumfanges). Bist du dich das nicht gewohnt, kann es durchaus zu Krämpfen kommen.

Aber genau diese Kräftigung macht dich beweglich. Dein Körper kann dir vertrauen. Er weiss, dass du genügend Kraft hast, damit du wieder selbst aus dem Spagat raus kommst und lässt dich somit weiter hinein gehen.

Die Kombination macht es aus

Ich brenne für das Mobility Training basierend auf dem Functional Range Conditioning® Prinzip. Es geht das Thema Beweglichkeit an der Basis an, nämlich am Gelenk. Kann sich ein Gelenk nicht richtig bewegen (meist rotieren) verliert es enorm an Bewegungsumfang und an seiner Funktionalität.

Ich mag Yoga, weil man da viel hineinspürt. Im Yoga habe ich so viel über meinen Körper und seine Fehlhaltungen gelernt. Auch zeigen mir gewisse Yoga-Übungen, wo ich unbeweglich bin. Bei sich sein und den Körper spüren und wahrnehmen ist enorm wichtig, wenn man an seinem Körper arbeiten will.

Und dann gibt es noch die Spiraldynamik®, die für mich das Bindeglied zwischen den vorher genannten Welten steht. Dank der Spiraldynamik® verstehe ich, wieso ich gewisse Fehlhaltungen oder auch Einschränkungen habe. Ebenfalls gibt es auch hier sehr hilfreiche Übungen, die zur Wiederherstellung einer korrekten Körperausrichtung verwendet werden können.

Die Kombination dieser drei Haupt-Elemente macht mein Mobility Training einzigartig und effektiv.

Gesamtheitliche Betrachtung des Körpers

Ich arbeite ganzheitlich. Alles im Körper hängt zusammen, darum ist es für mich klar, dass eine gesamtheitliche Betrachtung des Menschen und seines Bewegungsapparates her muss. In meinen Trainings integriere ich bewusst die Atmung, nehme gerne Übungen für die Körperwahrnehmung hinzu und lasse meine Teilnehmenden auch mal mit Yin Yoga entspannen.

Ich analysiere den ganzen Körper nach Fehlhaltungen und Ausweichbewegungen, damit eine umfassende Ersteinschätzung gemacht werden kann. So können auch nicht offensichtliche Fehlhaltungen zum Vorschein kommen. Ebenfalls unterrichte ich psychologische Aspekte, wenn es um das Thema Gewohnheiten geht, damit man eine neue Routine ohne grosse Probleme aufbauen kann.

Ich mag es verschiedene Methoden zu kombinieren, von denen ich überzeugt bin. Es gibt nicht das eine richtige, das die Lösung bringt. Ich habe in meinem Leben bereits vieles ausprobiert und kennengelernt. Das aller wichtigste ist für mich aber eine gute Körperwahrnehmung und ein Basiswissen über den Körper, damit man sein Training schmerzfrei gestalten kann.

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Eigenverantwortung is key

Ich massiere nicht und ich fasse dich auch im Unterricht vor Ort ungern an, um dich noch mehr in eine Position zu bringen. Ich möchte, dass du selbst lernst dich wahrzunehmen und zu spüren. Diese Eigenschaft ist ein essenzieller Teil, wenn es darum geht, schmerzfrei zu trainieren und mögliches Unbehagen schon von Anfang an zu erkennen und zu “bekämpfen”.

Meine drei oben genannten Trainings-Prinzipien unterstützen diese Eigenverantwortung und funktionieren nur, wenn du dich selbst wahrnehmen kannst (auch wenn du noch kein Profi bist, der Versuch zählt!).

Eigenverantwortung ist auch einer meiner Werte. Ich mag Leute, die neugierig sind, etwas Neues über ihren Körper lernen und herausfinden wollen. Genau diese Leute, wollen ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen und alles dafür tun, was in ihrer Macht steht. Genau so bin ich auch. 🙂

Individuelle Anweisungen

Im Yoga habe ich gelernt, wie wichtig es ist, dass man angepasste Instruktionen erhält. Ich als eher unbeweglicher Mensch (mehr dazu in diesem Blog-Artikel: Mein Geständnis: Ich bin Mobility-Coach aber selbst total unbeweglich) war in den Yoga-Lektionen auf Hilfsmittel angewiesen, die die meisten nie nutzten. Ich habe mir geschworen, dass ich immer mehrere Versionen einer Haltung unterrichten werde und das hatten meine Yoginis auch immer geschätzt. Man fühlt sich dann weniger ausgeschlossen.

Das selbe trifft auch auf das Mobility Training zu. Unsere Körper sind so verschieden und jeder hat seine eigenen körperlichen Einschränkungen. Ich gebe dir immer verschiedene Möglichkeiten mit, wie du eine Dehnung finden kannst. Da wir so verschieden sind, ist es um so wichtiger, dass du dich gut spüren kannst. Ich kann dir nicht sagen, wo deine perfekte Dehnung ist.

Schlussendlich gebe ich dir ein paar Hinweise, die du dann für dich ausprobieren kannst und das was für dich passt weiter nutzen kannst.

Control Yourself

Ich habe in meiner ganzen sportlichen Laufbahn erlebt, dass es Personen gibt, die ihren Körper sehr gezielt ansteuern können, andere haben eher Mühe ihre Gliedmassen zu kontrollieren (ich nenne sie liebevoll Bewegungslegasteniker 🙂 ).

Bis jetzt habe ich persönlich nur technisch anspruchsvolle Sportarten gewählt: Leichtathletik, Tae Bo, Yoga, Crossfit. Ich habe diese Techniken jeweils mit Freude gelernt und auch beherrscht. Denn mir fällt es leicht den letzten Schritt im Weitsprung bewusst kurz zu setzten, damit ich nicht übertrete. Mir fällt es leicht, Korrekturen des Trainers gleich umzusetzen.

Weil ich mich selbst sehr gut spüre, mag ich es auch beim Unterrichten selbst mitzumachen. Ich spüre sofort, wenn ich etwas anderes anleiten muss oder das was ich da von den Teilnehmern will, doch ein wenig eigenartig ist. Auch versuche ich mich in eine Fehlhaltung hinein zu versetzten, um zu spüren, was die Ursache sein und was helfen könnte.

Der Slogan von Functional Range Conditioning® lautet Control Yourself. Wenn ich meinen Körper spüren und wahrnehmen kann, ihn auch in den Endpositionen trainiere, kann ich ihn auch zu 100% kontrollieren. Diese Kontrolle hilft dabei, Verletzungen zu vermeiden, da du für jeden erdenklichen Misstritt trainiert bist.

Die technischen Sportarten haben auch meinen Blick geschärft. Sofort sehe ich, wenn etwas in der Ausführung, in der Haltung nicht stimmt. Ich weiss wie eine Haltung, ein Ablauf auszusehen hat, damit er effizient ist und/oder damit es deinem Körper keine Schmerzen zufügt.

Auch das macht mich aus

  1. Mein bestes Schulfach war Sport – wen wunderts? Einmal hatte ich jedoch nur eine 5.5 (in der Schweiz ist die 6 die beste Note) und ich verstand die Welt nicht mehr.

  2. Als Kind war ich in den Sommerferien immer im Trainingslager meines Leichtathletik-Vereins (anfangs eine Woche, als ich älter war dann zwei Wochen). Ich liebte es täglich zu trainieren. Das wäre mein Traumleben. Sich jeden Tag ausgiebig bewegen solange man will und kann.

  3. Neues lernen ist eines meiner Hobbies (wer gehört sonst noch zu den Scanner-Persönlichkeiten?)

  4. Ich trainiere gerne zu Hause und hätte am liebsten einen voll ausgestatteten Fitnessraum daheim. Ich liebe es wenn ich trainieren kann wann ich will! Hierzu braucht es natürlich auch eine Portion Eigenverantwortung. 🙂

  5. Ich bin der geduldigste Mensch überhaupt!

  6. Disziplin und Umsetzungsstärke zeichnen mich aus. Ich trage auch den Titel “Umsetzungsqueen”. 🙂

Mehr über mich (inkl. ein paar Funfacts) findest du hier.

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