5 Gründe, warum ich CARs (controlled articular rotations) liebe

8. Juli 2022  -  Mobility  -   Min. Lesezeit

Ich hätte nie gedacht, dass ich diese CARs (auf deutsch: kontrollierte Gelenksrotationen) so lange machen würde. Aber, sie haben es mir angetan und diese Bewegungsroutine begleitet mich schon bald zwei Jahre. Es ist bemerkenswert, wie positiv diese täglichen 10 Minuten den Körper beeinflussen können. In diesem Blog-Artikel gebe ich dir fünf Gründe, warum ich CARs nicht mehr missen möchte. In meinem Blog-Artikel «Was sind CARs?» kannst du noch mehr Details nachlesen.

1) CARs am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen

Ich mache CARs als erstes nach dem Aufstehen, jeden Tag (ok, an Wochenenden gibt es auch Ausnahmen 😉 ). So habe ich bereits meine ersten 10 Minuten Bewegung am Tag verbucht. Meist bin ich dann noch motiviert für mehr. Dann ergänze ich meine Bewegungsroutine einfach mit weiteren Übungen, die mir gerade gut tun. Meist sind das für meinen Mama-Körper ein paar Bauch- und Beckenbodenübungen. Das lässt sich gut noch im Pijama erledigen, unfrisiert und mit verschlafenen Augen. 🙂

2) Die Übungen sind praktisch und flexibel

Ich finde CARs super praktisch. Sie sind überall machbar und du brauchst nichts dazu. Letztens machte ich die kontrollierten Gelenksrotationen sogar noch im Bett gleich nach dem Aufwachen. Da die Grundübungen in verschiedenen Haltungen durchgeführt werden können, bist du völlig flexibel. Du musst dich nicht auf eine fixe Morgenroutine beschränken, sondern kannst sie jedes Mal nach Lust und Laune (oder neuen Begebenheiten) anpassen. Du brauchst auch kein Equipment dazu, nicht einmal eine Matte. Somit kannst du CARs auch auf Reisen oder in den Ferien gut in deinen Alltag integrieren.

3) Wenig Aufwand für einen sehr grossen Nutzen

Alle Gelenke 2x durch die jeweiligen CARs durch bewegen dauert bei mir gut 10 Minuten. Ich finde das sehr überschaubar und sehr effizient. Vor allem wenn man bedenkt, was dir kontrollierte Gelenksrotationen bringen! Seit ich diese CARs mache, fühle ich mich direkt nach dem Aufstehen fit und nichts schmerzt vom «komsichen Liegen». Dank der täglichen Ausführung kannst du dir deinen aktuellen Bewegungsumfang erhalten. Mehr noch, du förderst die Gesundheit und Langlebigkeit deiner Gelenke.

Frau mit Brille kniet auf dem Boden, umarmt sich und beugt sich auf die Seite. Macht CAR's für die Brustwirbelsäule
CARs für die Brustwirbelsäule

4) CARs sind mein Bewegungsbarometer

Unserem Körper geht es nicht immer gleich gut. Das wird auch bei der Durchführung der täglichen CARs ersichtlich (resp. erspürbar). Sie sind mein Bewegungsbarometer und zeigen mir klar, in welchem Gelenk ich aktuell eher Probleme habe. Eventuell schmerzt es irgendwo, eventuell kannst du den Kreis nicht so gross machen wie an anderen Tagen, eventuell knackst dein Gelenk. Sie zeigen aber auch, wenn du deine Mobility brav gemacht hast, dass es etwas gebracht hat. 🙂 Du spürst dann, dass du die Kreise viiiiel grösser machen kannst, sie viel geschmeidiger laufen und du eventuell keine Schmerzen mehr dabei hast.

5) CARs sind multifunktional

CARs sind sehr vielfältig einsetzbar. Du kannst sie als Warm-up vor jeder sportlichen Aktivität machen. Ist dein Kalender voll, können sie als minimale tägliche Bewegung gute Dienste tun. Kontrollierte Gelenksrotationen können ebenfalls in der Reha angewendet werden. Mit CARs (hier dann eher passiv ausgeführt) kann das Bewegungsempfinden wieder hergestellt werden. Auch nach Verletzungen werden sie empfohlen. Durch die verschiedenen Levels kannst du daraus auch gut ein Workout machen. 🙂

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