Gesundheit – mein Wert Nummer 1

7. Juli 2024  -  Persönliches  -   Min. Lesezeit

Was bedeutet Gesundheit für dich? Keine Erkältung zu haben, nicht verletzt zu sein? Deinen Alltag bestreiten zu können? Die Bedeutung dieses Wortes hat sich in der letzten Zeit für mich extrem gewandelt. In diesem Blogartikel nehme ich dich mit in meine Gedanken zu meinem Wert Nummer 1.

Motion is Lotion

Bewegung ist gesund, das weiss schon jedes kleine Kind ganz intuitiv. So habe auch ich über die Jahre verstanden, dass genügend Bewegung enorm zu meinem Wohlbefinden beiträgt.Verspannungen und Rückenschmerzen werden weniger, wenn ich mich im Alltag mehr bewege. Durch Yoga und Mobility Training löst sich mein Körper von Fehlhaltungen. Ich gebe meinem Körper (Muskulatur, Haltung) acht.

Lange Bürotage versuche ich durch vermehrtes Stehen und Bewegen abwechslungsreicher zu gestalten und mir so etwas Gutes zu tun. Auch wenn ich es körperlich spüre, wenn ich mich zu wenig bewegt habe, finde ich es doch schwierig, diese stark verankerte Gewohnheit des Sitzens immer wieder zu unterbrechen!

Einen Ausgleich schaffen

Unsere Leistungsgesellschaft fordert viel von uns. Wir stressen von einem Termin zum nächsten. Der Druck von aussen, aber vor allem der eigene Druck ist enorm. Die Pandemie hat mich sehr auf den Boden zurückgeholt und ich vereinbare weit nicht mehr so viele Termine wie noch vor 4 Jahren! Auch bleibe ich mit meinem Sohn am liebsten zu Hause ohne grosse Pläne. Was bringt es mir, wenn ich gestresst bin und das auch auf ihn übertrage?

Neu war für mich, dass Sport auch Stress für den Körper sein kann! Seit ich das weiss, vermeide ich Sportarten, die mich zu oft in meine vorhandenen Fehlhaltungen hinein drängen wollen. Auch bei meiner Wahl der passenden Sportart bin ich wählerischer geworden und achte vermehrt auf eine gesunde Balance.

Wie ich in meinem Human Design Reading erfahren habe, BIN ich grundsätzlich auch jemand, der keinen Stress mag. Das bestärkt mich gerade, an meiner Achtsamkeit zu arbeiten und mich selbst und von aussen überhaupt nicht stressen zu lassen. Das gelingt mir mal besser, mal weniger gut. 

Frau im Schneidersitz, Augen geschlossen, meditiert. Rundherum eine Blumenwiese.
Dank Yoga habe ich mich angefangen mit Meditation auseinander zu setzen und versuche mehr Ruhe in meinen Alltag zu bringen.

Du bist was du isst

Dank dem vielen Sport musste ich früher nie schauen, was ich esse. Jetzt als Mama ist es anders, aber auch jetzt könnte ich mich noch ein wenig eher zurückhalten. Ich möchte mir aber nicht gewisse Nahrungsmittel verbieten, sondern versuche, ein gesundes Mass von allem zu haben.

Ich achte auch hier auf Abwechslung in meinem Speiseplan, und versuche so oft es geht, Früchte und Gemüse zu essen. Ich versuche auch beim Essen achtsam zu sein und beobachte, was mir gut tut und was nicht.

Da ich bei weitem nicht auf die empfohlenen 5 Portionen Früchte und Gemüse pro Tag komme, supplementiere ich mit hochwertigen Vitalsoffen. Das Wissen, dass Gemüse und Früchte bei weitem nicht mehr so viele Vitamine und Mineralstoffe in sich tragen wie noch vor 40 Jahren, bestärkt mich einmal mehr darin, mit Nahrungsergänzungsmitteln auf dem richtigen Weg zu sein.

Der weibliche Zyklus als 5. Vitalzeichen

Oft wird von den vier Vitalzeichen gesprochen (Atmung, Herztätigkeit mit Bludruck und Puls, Bewusstsein und Körpertemperatur). Ich musste aber an meinem eigenen Leib erfahren, dass der weibliche Zyklus auch als Vitalzeichen betrachtet werden kann. Denn läuft es da nicht reibungslos, hat es immer eine Ursache und die gilt es zu finden!

Verhütet man mit Hormonen, bleibt einem diese Erkenntnis lange “erspart”. Setzt man dann aber die hormonelle Verhütung ab (sei es wegen Kinderwunsch oder aus anderen Gründen), kommt die Überraschung. Hat frau überhaupt einen Zyklus oder bleibt die Blutung aus? Ist der Zyklus regelmässig? Wie sind die Blutungen? Ist es schmerzhaft?

Ich habe schon mind. 3 verschiedene Variationen meines Zyklus erlebt. Es ist wirklich spannend, wie der Körper sein Wohlbefinden und sein Gleichgewicht über den Zyklus und die Blutung ausdrücken kann.

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Ein neues Level an Vitalität

Noch vor 3 Jahren war Bewegung einer meiner top Werte. Das hat sich in den vergangenen Monaten stark gewandelt und nun steht Gesundheit bei meinen Werten ganz oben!

Ausschlaggebend war ein Vortrag über Vitalität von Frank Oberle (Facharzt und Biomediziner), wo er erwähnt hat, dass Babys nicht einmal mehr mit 100% Vitalität zur Welt kommen, sondern bereits Unverträglichkeiten haben können! Die meisten Erwachsenen stecken irgendwo bei 50% Vitalität fest und denken, “mir geht es ja gut!”. Echt jetzt?!

Es stimmt, dass ich keine Krankheiten habe, die mich aktuell belasten und es mir eigentlich recht gut geht. Aber der Gedanke, dass da noch mehr Lebensqualität sein kann, noch mehr Energie und Vitalität, lässt mich nicht los! Es stimmt nämlich auch, dass ich mittags oft in ein Loch falle und ich morgens trotzt 8h Schlaf nicht top fit aus dem Bett springe.

Letztens habe ich mir die Frage gestellt: Wie will ich altern? Das eher in Bezug auf meine Fitness und Flexibilität. Aber diese Frage lässt sich auch in diesem Kontext stellen. Gemäss Frank Oberle verbringen wir im Alter unsere letzten 10 Lebensjahre in Schmerzen. DAS WILL ICH NICHT! Soll ich jetzt abwarten und schauen, ob diese Aussage wirklich eintrifft wenn ich 70ig bin? Oder soll ich jetzt das bestmögliche unternehmen und meinen Körper nähren, damit er alles hat, was er für ein gesundes, vitales Leben braucht?

Ich setze alles daran, negative Auswirkungen auf meinen Körper zu verringern. Ich will meine Vitalität zurück, resp. ein neues Level an Vitalität erreichen!

Wenn dich dieser Vortrag von Frank Oberle interessiert, sende mir eine E-Mail an die im Impressum angegebene E-Mail-Adresse.

  • Liebe Seraina,
    keine schönen Aussichten, die letzten 10 Lebensjahre in Schmerzen zu verbringen. Aber das ist wohl meistens die Realität.
    Ich versuche auch, so gesund zu leben wie möglich. Jedenfalls, was Sport, Bewegung, Ernährung betrifft. Gerade gestern war es eine kleine Herausforderung, zum Sport zu gehen, während der sonnige Ostseestrand lockte.
    Aber wer weiß, wie es mir jetzt gehen würde, wenn ich in meinem Leben weniger Sport gemacht und dafür mehr gechillt hätte? Ich weiß es natürlich nicht, aber wenn ich mir Kolleg:innen ansehe, die 20 Jahre jünger sind, aber kein Sport machen, kann ich es ahnen.

    Ich mache übrigens ebenso wie du die Erfahrung, dass mein Körper es mich spüren lässt, wenn ich mich nicht genug bewege.

    Wie schön es ist, gesund zu sein, wissen wir wahrscheinlich viel zu wenig zu schätzen. Jedenfalls wird es mir immer dann bewusst, wenn ich mal Kopfschmerzen oder Zahnschmerzen habe.

    Liebe Grüße – Astrid

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